Katzen verbessern die Gesundheit und geben Halt

Studie zur Mensch-Tier-Beziehung

Wer ein Haustier hat, weiß wie gut es tut, freudig empfangen zu werden oder über weiches Fell zu streicheln. Haustiere haben positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Gefühlslage, wie eine aktuelle Studie jetzt bestätigt hat.

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Weniger Stress und Einsamkeit

Die Bindung zu ihrem Haustier ist für viele Menschen so wichtig, dass sie sowohl die mentale als auch die körperliche Gesundheit stärken kann. - Quelle: Shutterstock.com

Die Bindung zu ihrem Haustier ist für viele Menschen so wichtig, dass sie sowohl die mentale als auch körperliche Gesundheit verbessern kann. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Tiernahrungsherstellers Purina in Zusammenarbeit mit der Expertin Prof. Dr. Andrea Beetz. Sorgen, Stress und Zukunftsängste haben in den angespannten Zeiten, in denen wir leben, zugenommen. Dass in Problem-Situationen wie diesen ein Haustier die Stimmungslage positiv beeinflussen kann, zeigt die aktuelle Purina-Studie.

Fast alle Befragten bestätigen, dass ihnen ihr Haustier hilft, auf andere Gedanken zu kommen, unter anderem in Situationen der Trauer, bei Stress oder wenn sie sich depressiv fühlen. Neben der Familie ist das Haustier die wichtigste Stütze bei Angst und Einsamkeit. Insgesamt fühlen sich ganze 84 Prozent dank Hund oder Katze weniger einsam. So zeigt die Umfrage deutlich, dass die tierischen Mitbewohner für Viele ein entscheidender Bezugspunkt in schwierigen Lebenssituationen sind.

Prof. Dr. Andrea Beetz kann das bestätigen. Sie hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Forschung und Praxis zum Thema Tiergestützte Intervention und ist Expertin auf dem Gebiet der Mensch-Tier-Bindung: "Wir beobachten in der Forschung verschiedene Mechanismen, wie Tiere positiv auf den Menschen wirken. Auf der physiologischen Ebene wissen wir aus vielen Studien, dass durch das Streicheln von Hund oder Katze nach nur wenigen Minuten vermehrt das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Das führt zu mehr Ruhe und Entspannung und damit zu Erholung und Regeneration."

Haustiere stärken die mentale Gesundheit

Der Großteil der befragten Personen teilt schon längere Zeit das Zuhause mit einer Katze oder einem Hund. Jeder dritte Befragte legte sich in der Corona-Zeit ein Haustier zu. Gerade in dieser Zeit war die Fellnase für viele, nämlich 81 Prozent der Befragten, eine wichtige Stütze.

Ausdrücklich bestätigt mehr als die Hälfte der Befragten, nämlich 55 Prozent, dass die Beziehung zum Haustier einer der wichtigsten Faktoren für die eigene mentale Gesundheit ist, gleich nach regelmäßigem Schlaf (64 Prozent) und etwa genauso wichtig wie gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie (54 Prozent). Die Beziehung zum Haustier empfinden Haustierbesitzer wichtiger für ihre mentale Gesundheit als Zeit alleine zu verbringen oder zum Beispiel Sport zu treiben.

Das Haustier als positiver Lebensbegleiter im Alltag

Unsere tierischen Gefährten sind immer und bedingungslos für uns da. Und das geht, wie die aktuelle Umfrage zeigt, weit über den bloßen Wohlfühleffekt hinaus. Der überwiegenden Mehrheit, nämlich 90 Prozent der Befragten, hat das Haustier schon einmal in besonders schwierigen Lebenssituationen neuen Lebensmut gegeben, etwa bei Trauer oder nach einer Trennung.

"Dass Tiere Stress reduzieren können, gerade in belastenden Situationen, ist bereits in vielen Studien dokumentiert. So sind während fordernder Aufgaben Blutdruck und Herzfrequenz geringer, wenn das Haustier dabei ist, und auch der Spiegel des Stresshormons Kortisol ist signifikant niedriger", so die Expertin.

Grundsätzlich empfinden 85 Prozent eine positive Wirkung ihres Haustiers auf ihren Gemütszustand. Neun von zehn Befragten fühlen sich glücklicher als vorher, nachdem sie Zeit mit Katze oder Hund verbracht haben.

Körperliche Gesundheit verbessert sich durch das Zusammenleben mit Haustieren

Das Leben mit einem Haustier ist auch der körperlichen Gesundheit zuträglich, das bestätigten besonders die älteren Hunde- und Katzenbesitzer. Für 75 Prozent der über 55-Jährigen ist die Beziehung zu ihrem Haustier der wichtigste Faktor für die eigene körperliche Gesundheit - sogar wichtiger als Sport (35 Prozent), gesunde Ernährung (64 Prozent) oder gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie (60 Prozent). 71 Prozent aller Befragten fühlen sich körperlich fitter, seit sie ein Haustier haben, 72 Prozent sind sich sicher, dass sie ohne ihren tierischen Begleiter nicht so aktiv wären.

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