Statistik: Der deutsche Heimtiermarkt 2024

Haustiere bei Familien und Singles beliebt

In Haushalten mit mehreren Personen leben besonders oft auch Haustiere, wie die aktuellen Zahlen zum Heimtiermarkt 2024 zeigen. Hund, Katze & Co sind also besonders bei Familien beliebt. Aber auch knapp jeder dritte Single in Deutschland teilt seinen Haushalt mit einem Haustier.

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Heimtiere als Familienmitglied und Sozialpartner

Quelle: Adobe/Chalabala

2024 hatten 68 Prozent aller Familien mit Kindern und 31 Prozent aller Singles ein Heimtier. „Diese Zahlen bestätigen, dass Heimtiere besonders bei Familien beliebt sind, gleichzeitig aber auch eine wichtige Rolle als Sozialpartner für alleinlebende Personen spielen“, sagt Georg Müller, Vorsitzender des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH).

Weiterhin wurden 2024 laut Erhebung der Marktforscher in 14 Prozent aller Haushalte mindestens zwei Heimtierarten gehalten.

Viele Heimtiere in Mehrpersonenhaushalten

Quelle: IVH/ZZF

Die meisten Heimtierhalter in Deutschland leben in Mehrpersonenhaushalten. 2024 betrug der Anteil von Zweipersonenhaushalten 35 Prozent, der Anteil von Haushalten mit drei Personen und mehr 38 Prozent. Zudem lebten 27 Prozent der Tierhalter in Einpersonenhaushalten.

Alter der Tierhalter fast unverändert

Die Altersstruktur von Heimtierhaltern ist laut der aktuellen Zahlen nahezu gleichgeblieben. Wie schon in den Vorjahren waren auch 2024 viele Personen mit tierischen Mitbewohnern im mittleren Alter: Jeweils 19 Prozent waren 30 bis 39 oder 40 bis 49 Jahre alt, 22 Prozent zählten zur Altersklasse 50 bis 59 Jahre. Der Anteil der Tierhalter bis 29 Jahre betrug 16 Prozent und der Anteil der über 60-jährigen 24 Prozent.

Online-Handel wächst weiter

Rund ein Drittel der Tierhalter erwirbt Heimtierprodukte ausschließlich im stationären Handel, aber zunehmend wird auch im Internet eingekauft: 60 Prozent der Halter geben sowohl im Ladengeschäft als auch online Geld für ihre Heimtiere aus. So betrug das geschätzte Umsatzvolumen in Online-Shops und Marktplätzen im Jahr 2024 circa 1,5 Milliarden Euro – eine Steigerung von 14,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Differenzierte, tierartenspezifische Daten zum Online-Markt sind derzeit noch nicht verfügbar.

Gute Zahlen für die deutsche Heimtierbranche

Trotz der allgemein angespannten Wirtschaftslage konnte die deutsche Heimtierbranche im Jahr 2024 das hohe Umsatzniveau der Vorjahre halten. Der stationäre Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verzeichnete mit einem Umsatz von knapp 5,4 Milliarden Euro ein leichtes Plus von 0,9 Prozent. Hinzu kamen, wie bereits erwähnt, gut 1,5 Milliarden Euro über den Online-Handel sowie 145 Millionen Euro für Wildvogelfutter. Somit belief sich der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche im vergangenen Jahr auf rund 7 Milliarden Euro.

„Insgesamt entwickelte sich der Heimtierbedarfs-Markt weiter stabil“, sagt Georg Müller, Vorsitzender des IVH: „So bewegten sich die Umsätze mit Heimtier-Fertignahrung etwas unterhalb der Inflationsrate im Vergleichszeitraum. Innerhalb der Kategorie zeigten sich tierartenspezifische Unterschiede, wobei Katzenfutter den größten Zuwachs erzielen konnte.“

Aufwärtstrend im Bereich Bedarfsartikel und Zubehör gestoppt

Quelle: IVH/ZZF

Trotz erfreulicher Entwicklungen in den Bereichen Katzenstreu (376 Millionen Euro, plus 7,1 Prozent) und Zubehör für Katzen (242 Millionen Euro, plus 0,4 Prozent) konnte der Bereich Bedarfsartikel und Zubehör seinen Aufwärtstrend von 2023 im Jahr 2024 insgesamt nicht fortsetzen. Mit einem Gesamtumsatz von gut 1,1 Milliarden Euro verzeichnete er ein leichtes Minus von 0,6 Prozent. Damit einher ging eine rückläufige Entwicklung in den Segmenten Hunde (214 Millionen Euro, minus 4,9 Prozent), Ziervögel (27 Millionen Euro, minus 10,0 Prozent), Zierfische (167 Millionen Euro, minus 6,2 Prozent) sowie Kleintiere (88 Millionen Euro, minus 8,3 Prozent).

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