Studie zu Klimaschutz in der Haustierhaltung

Mehrheit der Deutschen für Wechsel zu pflanzlicher Katzenstreu

Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass sich die Mehrheit der Verbraucher in Deutschland einen Wechsel zu nachhaltigeren Streuprodukten in der Haustierhaltung wünscht. Bislang fehlt es jedoch an Aufklärung, wie klimaschädlich Mineralstreu ist und wie man es ersetzen kann.

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Klima schützen mit pflanzlichem Katzenstreu

Mineralische Katzenstreu: Ein Problem für Umwelt und Klima. - Quelle: Cats for Future - Initiative der PLA Europe / Nils Jacobi

Die deutliche Mehrheit der Deutschen spricht sich für einen besseren Klima- und Umweltschutz in der Haustierhaltung und einen damit verbundenen Bewusstseinswandel zu mehr Nachhaltigkeit aus. Konkret wünschen sich mit Blick auf die rund 16 Millionen Katzen und damit auf das populärste Haustier der Deutschen rund 60 Prozent einen Wechsel von klimaschädlicher Mineralstreu hin zu nachhaltigen, pflanzlichen Streuprodukten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK, die im Auftrag der Initiative Cats for Future (CFF) durchgeführt wurde.

Die Befragten sprechen sich dafür aus, mit Rücksicht auf Klima und Umwelt die effektivere, kompostierbare und wiederverwertbare pflanzliche Streu zu nutzen, durch die jeder Haushalt im Jahr 33 Kilogramm C02 und 200 Kilogramm Abfall einsparen kann. Vor allem in der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen (62,8 Prozent) und bei den 30- bis 39-Jährigen (62,7 Prozent) wird dringender Handlungsbedarf gesehen. Nur 16,3 Prozent sind dagegen der Ansicht, dass ein solcher Wechsel und das damit verbundene Umdenken nicht notwendig sind.

Mehr Aufklärung gefordert

Ein ebenfalls deutliches Votum erhielt die GfK auf die Fragestellung, was die Verbraucher bei diesem Thema von der Politik und den Kommunen erwarten. 57,2 Prozent der Befragten (61 Prozent der 30- bis 39-Jährigen) formulierten den klaren Wunsch, dass die politisch Verantwortlichen und die Vertreter in den Kommunen die Bevölkerung intensiver über das Umweltproblem mineralischer Katzenstreu informieren, die positiven Effekte pflanzlicher Produkte aufzeigen und den nachhaltigen Wandel bzw. Wechsel unterstützen sollten.

Michael Behnke, Sprecher der europaweiten Initiative Cats for Future, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Haustierhaltung einsetzt, sagt: “Die Umfrage zeigt sehr eindrucksvoll, dass sich die Mehrheit der Menschen einen Umstieg auf die effektivere, nachhaltige Pflanzenstreu wünscht. Gleichzeitig gibt es hier nach wie vor viel Informationsbedarf bei Katzenhalterinnen und - haltern, es fehlt Aufklärung über das Ausmaß mineralischer Müllberge und die Chancen, mit pflanzlichen Produkten C02 einzusparen. Dass sich so viele Menschen mehr Information und Unterstützung wünschen, ist ein Auftrag an die Politik und Kommunen. Es wäre ein erster, wichtiger Schritt, die Menschen zu informieren und ihnen damit die Chance zu geben, ganz konkret etwas für Umwelt und Klima zu tun”, fordert Behnke.

Bezug nimmt die Umfrage unter anderem auf eine Studie aus der Schweiz. Während mineralische Streu energieintensiv verarbeitet und transportiert wird, verursacht die Verarbeitung vorwiegend regionaler, pflanzlicher Produkte nur 82 Prozent der Emissionen. Außerdem ist nachhaltige Streu wesentlich effektiver. 33 Kilogramm C02 kann ein Haushalt pro Katze durch pflanzliche Streu im Jahr einsparen. In Summe ist durch die Umstellung eine Einsparung von 551.000 Tonnen C02 möglich. Daneben lässt sich mit der kompostierbaren Streu der Abfall eines Katzenhaushalts um bis zu 200 Kilogramm reduzieren.

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